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Beim Einstein-Marathon in Ulm hat sich Corinna Coenning (TSV Glems run2gether) über die Königsdistanz des Laufsports direkt bei ihrer Premiere so manchen Läufertraum erfüllt. Nicht nur, dass sie den prestigeträchtigen Lauf auf dem Podest beenden konnte, auch ihre Zeit hat großen Respekt verdient. Nach 2:56:33h lief die Glemser Athletin im Ulmer Donaustadion über die Ziellinie und unterbot damit die "magische" 3-Stunden Marke bei Weitem. Mit kühlen Temperaturen, bewölktem Himmel, einer schnellen Strecke und ihrem Vereinskollegen Tim Koch als Tempomacher war für Corinna das perfekte Setup gegeben, um ein gelungenes Marathondebüt zu feiern. Die beiden liefen die erste Hälfte in ziemlich genau 1:29h um dann gegen Ende immer mehr zu beschleunigen. Einen Marathon progressiv zu laufen ist eine Kunst, die nicht viel Läuferinnen und Läufer beherrschen. Umso beeindruckender, wenn dies bereits beim ersten Versuch gelingt. Ihr wochenlanges Training, betreut von Tim Koch, hat sich hier mehr als ausgezahlt. Die Region hat eine neue Marathon-Spitzenläuferin und den Namen Corinna Coenning sollte man sich für künftige Marathons wohl merken.
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Back on track waren Luca Hauser und Tobias Stanienda vom Laufteam des TSV Glems am Sonntag, den 19.09.2021 in Tübingen beim Erbe-Lauf, der aufgrund der Corona-Situation nicht wie üblich als Stadtlauf durch die verwinkelte Tübinger Innenstadt ausgetragen worden ist, sondern ins Industriegebiet nach Derendingen verlegt wurde. Das sorgte dafür, dass auf der flachen 10km-Strecke recht schnell gelaufen werden konnte. Der Gesamtsieger James Mutuke finishte in einer Zeit von unter 30 Minuten mit 29:32min.
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Am Sonntag, den 26. September 2021 reihte sich der Ermstäler Spitzenläufer Tim-Phillip Koch in Berlin beim ersten großen deutschen Marathonlauf nach der pandemiebedingten Pause in die Schar der 25.000 Starter ein. Berlin präsentierte sich dabei mit Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen von seiner schönsten Seite. Für die Zuschauer war es ein Fest, für die Läufer eine nicht ganz einfache Aufgabe. Das erklärte Ziel des Glemser Athleten war es, seine Bestzeit von 2:38:05h deutlich zu unterbieten.
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In einTrotz vieler Hürden im Vorfeld: Tim Koch mit neuer Marathonbestzeit beim „BLN42195“em schwierigen Jahr, in dem sämtliche Sportwettkämpfe abgesagt worden sind, hat Tim Koch sein sportliches Jahresziel, eine neue persönliche Bestleistung auf der Marathondistanz aufzustellen, trotzdem nicht aufgegeben. Dafür wurde er jetzt am 25. Oktober 2020 in Bernöwe beim „BLN42195“ belohnt.
Ursprünglich geplant war der Start beim Mega-Event Berlin-Marathon, der am 27. September 2020 hätte stattfinden sollen. Nach dessen Absage gab es noch Hoffnung auf ein paar Laufveranstaltungen in Österreich im Herbst, die Tim Koch ersatzweise anvisiert hatte. Diese wurden jedoch kurzfristig ebenfalls abgesagt. Da war es ein großes Geschenk, dass der SSV Hohen Neuendorf und der LAC Olympia Berlin sich ein Veranstaltungsformat ausgedacht haben, das sämtlichen Corona-Sicherheitsanforderungen entsprochen hat. In Bernöwe bei Oranienburg wurde auf dem Berlin-Kopenhagen-Radweg ein Rundkurs ausgewählt, der acht Mal zu bewältigen war. Dank guter Kontakte konnte sich Tim Koch einen der raren Startplätze sichern. Bei derart vielen Hürden im Vorfeld es noch zu schaffen, eine persönliche Marathonbestzeit von 2:38:05h aufzustellen, zeigt nicht nur wie groß die sportliche Leistung einzuschätzen ist, sondern auch welch starke mentale Leistung dahintersteckt!
Damit hat für Tim Koch das nervenaufreibende Laufjahr 2020 noch einen äußerst erfolgreichen Verlauf genommen.
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